September 03 2015 0Comment

Die Spiele der anderen Teams

Für die Bundesliga Juniorinnen des SC 13 Bad Neuenahr geht es nun in die finale Vorbereitungsphase. Am Samstag gastiert der Aufsteiger in die Juniorinnen –Bundesliga Süd, der FSV Hessen Wetzlar im Apollinarisstadion. Anstoß der Partie ist um 14 Uhr. Aleksandar Vukicevic und Nina Dielmann hätten allerdings gerne mehr Zeit gehabt, denn die späte Ferienzeit in Rheinland Pfalz, sowie Lehrgänge des DFB (Vanessa Zilligen) und des FV Rheinland und einige Blessuren machen eine Trainingsarbeit mit dem kompletten Kader momentan nahezu unmöglich. „Man kann es ja auch positiv sehen, dass wir zu Beginn der Saison Gegner haben, die allesamt zum Favoritenkreis der Liga gehören“, so Vukicevic. Was ihn besonders am Herzen liegt ist die Spielgestaltung seiner Schützlinge, was vor allem gegen Hessen Wetzlar noch einmal im Mittelpunkt stehen wird. „Wir stehen zwar gegen starke Gegner schon ganz gut, müssen aber unsere eigene Spielidee noch mehr in den Vordergrund stellen“, lautet die Vorgabe des Trainers. Er bleibt ganz Realist und weiß genau, dass die wichtigen Meisterschaftsspiele eben nicht zu Beginn der Saison stattfinden, sondern erst ab der Partie gegen den VfL Bochum. Abschenken will man die ersten vier Spiele aber dennoch nicht, dazu ist das Potential und auch der Ehrgeiz der „wilden 13“ zu groß.

Die zweite Mannschaft startet am Sonntag um 16.30 Uhr aus dem Kunstrasen in der Kreuzstraße in die Bezirksligasaison. Thomas Braun ist heilfroh die Gäste des FC Urbar bereits gesehen zu haben. Beim 4:0 Sieg in 45 Minuten vor wenigen Wochen war sein Team überlegen. Personell knapp besetzt gab es am vergangenen Sonntag dann ein 0:6 im Rheinland Pokal bei Ligakonkurrent SV Rengsdorf. „Lieber dort, als jetzt. Ich schau sowieso lieber in die Zukunft als mich noch lange mit dem Geschehenen aufzuhalten“, meint Braun, genau wissend das eine derart knappe Personallag am Sonntag kein Thema mehr ist. So ist natürlich ein Auftaktdreier der Wunsch beim Kurstadt Club, aber davor stehen erst einmal 90 Minuten harte Arbeit. 

gkoelzer