Dezember 29 2019 0Comment

Vorzeitiges Turnierende für den SC 13 beim KonzeptVital-Cup in Freudenberg

Obwohl bei der zehnten Ausspielung des Hallenturniers in Freudenberg am Samstagabend, wie auch in den letzten acht Jahren zuvor, auf Kunstrasen gespielt wurde, rutschte das von Coach Sebastian Decker geführte Team ordentlich auf dem Hallenboden aus. Schon vor dem Abschlusspiel in der Vorrunde waren die Kurstädterinnen ohne Chance einen der acht Viertelfinalplätze zu erreichen.

Im Auftaktspiel gegen den FSV Gütersloh II, dem aktuellen Tabellenzweiten der Westfalenliga, besaß die Zweitligareserve aus Ostwestfalen ein Chancenplus, jedoch hielt SC 13-Schlussfrau Carlotta Stambke, die stärkste Kurstadt-Akteurin an diesem Abend, ihr Team lange im Spiel. Noch kurz vor dem Führungstreffer von Gütersloh II hatte die spielfreudige Celina Mäder, die nach einer längeren Verletzungspause erstmals wieder am Ball war, Pech mit einem Lattentreffer. So blieb es am Ende beim 0:1.

Gegen das Team der Gastgeber vom SV Fortuna Freudenberg, die ebenfalls wie Gütersloh II in der Westfalenliga beheimatet sind, schien das Turnier für den SC 13 dann in die richtige Richtung zu laufen. Stefanie Lotzien netzte nach sechs Minuten zur 1:0-Führung ein, bevor das Team in den letzten 30 Sekunden noch zwei Gegentreffer und somit eine fast schon tragische 1:2-Niederlage in einem Duell auf Augenhöhe hinnehmen musste.

Aus Sicht des SC 13 besaß die Abschlusspartie gegen Fortuna Köln nur noch statistischen Wert. Das Team aus dem Süden der Domstadt war dabei die klar bessere Mannschaft und nur zahlreichen guten Aktionen von Stambke war es zu verdanken, dass man nur mit 0:1 verlor.

Keine Ruhmestat der Regionalligakickerinnen von Anne-Kathrine Kremer und Sebastian Decker, allerdings auch kein Beinbruch. „Wenigstens keine Verletzungen“, so Mäder , die an diesem Abend ein Aktivposten im Team war.

Ein Dank geht an den Veranstalter SV Fortuna Freudenberg, der mal wieder eine tolle Veranstaltung auf die Beine gestellt hat, welche aus der Turnierszene schon lange nicht mehr wegzudenken ist.

gkoelzer