Februar 27 2014 0Comment

Auftakt in die Rückrunde der Juniorinnen Bundesliga

Mit dem Heimspiel gegen den 1. FC Saarbrücken beginnt für die Bundesliga Juniorinnen des SC 13 Bad Neuenahr die restliche Rückrunde. Am Samstag um 14.00 Uhr findet im Apollinarisstadion das Rückspiel des Südwestderbys gegen den Konkurrenten aus dem Saarland statt. Im Hinspiel trennte man sich an der Saar mit einem 2:2 Unentschieden, so dass eine ausgeglichene Partie zu erwarten sein dürfte. Seit dem allerdings haben sich die tabellarischen Wege der beiden Mannschaften in unterschiedliche Richtungen entwickelt. Während der FCS im gesicherten Mittelfeld der Tabelle rangiert, kämpft der Kurstadtnachwuchs um den Klassenerhalt. So geht es für Trainerin Isabelle Stümper zunächst auch nur um die Bestätigung der guten Vorbereitung. „Unsere Mädels haben wirklich sehr hart und gut gearbeitet. Diesen Schwung wollen wir mitnehmen. Aber wir wissen auch um die Stärke des 1. FC Saarbrücken und wollen ein möglichst gutes Resultat erzielen.“

Noch am vergangenen Wochenende konnte ihre Truppe frisches Selbstvertrauen sammeln, da bei einem Blitzturnier auf heimischen Gelände sowohl Bayer 04 Leverkusen, als auch der MSV Duisburg in Schach gehalten wurden. Trotzdem wird es für das Trainerteam um Isabelle Stümper und Sijamak Sauer wieder ein Puzzlespiel was die Aufstellung betrifft. Mit Jana Haubrich und Tabea Müller fallen wohl zwei Defensivstützen aus. „Da werden wir noch einige Gedankenspiele haben, bevor die Startelf feststeht“, gibt Stümper zu bedenken. Gerade im bislang stärksten Mannschaftsteil, der SC 13 stellt die zweitbeste Abwehr der Liga, soll die gewohnte Sicherheit nicht gefährdet werden. Im Gegenzug muss aber die Offensive zu neuer Stärke finden, was genauso entscheidend für den restlichen verlauf der Saison sein dürfte. Genug zu tun also für die Verantwortlichen des Teams, die aber mit aller Entschlossenheit an diese Aufgaben gehen. Wer von den vier Neuzugängen am Samstag auf dem Platz stehen wird ist noch offen. Die Trainer lassen sich hier nicht in die Karten schauen, was auch nur allzu verständlich ist. Der Umstand mit sechs Unentschieden und ohne Sieg über dem „Strich“ zu stehen ist außergewöhnlich genug, das Beispiel 1. FC Nürnberg aus der Männerbundesliga zeigt aber das es möglich ist diese Bilanz zu verbessern. Und noch ein Fakt wird besondere Motivation bedeuten, denn Spiele gegen den 1. FC Saarbrücken sind immer noch etwas Besonderes. Auch wenn in den letzten Jahren sehr viel gegenseitiger Respekt eingekehrt ist, was auch dem FCS Jugendkoordinator Kai Klankert geschuldet ist, verlieren möchte keines der beiden Teams.

gkoelzer