Oktober 22 2015 0Comment

Derbyzeit in der Juniorinnen Bundesliga

Am Samstag um 13.00 Uhr kommt es nach langen Jahren wieder einmal zum Vergleich der beiden U 17 Teams des 1. FFC Montabaur und des SC 13 Bad Neuenahr. Erfreulicherweise ist mit den Westerwälderinnen wieder ein Team aus dem Bereich des FV Rheinland in die höchste deutsche Juniorinnen Liga aufgestiegen und hatte damit den TuS Issel beerbt. Doch der Start des FFC ist bei weitem nicht so verlaufen, wie man es sich vorgestellt hatte. Teilweise deftige Niederlagen dämpften die Stimmung in Montabaur doch erheblich. Nun kommt mit dem SC 13 wohl der Gegner, auf den man lange gewartet hat. Und genau hier liegt die Gefahr für die wilde 13, die in den letzten beiden Partien unglückliche 1:2 Niederlagen einstecken musste.

Aleksandar Vukicevic, der Trainer des Kurstadt Nachwuchses warnte bereits früh vor der kommenden Aufgabe. „Wenn wir glauben, wir nehmen dort im Vorbeigehen die drei Punkte mit, der wird sich gewaltig wundern“, glaubt der Trainer an einen heißen Tanz auf dem Rasen in Eschelbach. Dabei werden er und seine Co-Trainerin Nina Dielmann sich auf die geballte Kampfkraft der wilden 13 verlassen können. Die bisherigen Spiele zeigten, dass man mit jeder Mannschaft der Liga mithalten kann. Einzig kleine individuelle Fehler machten weitere Punktgewinne zunichte. Das man mit sechs Punkten aus fünf Spielen über dem Soll liegt, welches man vor der Saison ausgegeben hat, ist natürlich beruhigend. Für weiteres Balsam wäre ein Sieg beim FFC Montabaur immens wichtig. Bis Mitte November ist die Hinrunde ausgespielt und man wird wissen wo die Reise hingeht. Gute Nachricht gab es unter der Woche, als die Teilnahme am Gothia Cup im Juli 2016 bekannt wurde. Das Mega Event in der schwedischen Metropole Göteborg ist das größte Jugendturnier Europas und eine Einladung dorthin gilt als große Auszeichnung. Wohl dem der eine solche Mannschaft wie die wilde 13 hat. Das soll am Samstag untermauert werden.

gkoelzer