Noch vor dem Anpfiff mussten krankheitsbedingte Wechsel stattfinden, was die Reserve des SC13 aber nicht daran hinderte, direkt von Beginn an das Spiel an sich zu reißen. Mehr und mehr erspielte sich der SC13 II gute Gelegenheiten. Doch lange blieb es torlos, obwohl das Spiel fast nur in der gegnerischen Hälfte stattfand. In der 34‘ Minute dann endlich die Erlösung. Aileen Pung setzte sich überragend auf der Außenbahn durch und Luisa Schmitgen konnte ihre präzise Hereingabe per Direktabnahme ins Tor befördern.
Immendorf spielte weiter sehr defensiv. Dennoch erspielten sich die Kurstädterinnen fast im Minutentakt Chance um Chance. Aber das Runde wollte einfach nicht mehr ins Eckige. Wie so oft zappelte der Ball dann in der 60’ Minute im eigenen Tor. Die „Zwoote“ drängte davon unbeeindruckt weiter auf die Entscheidung. Vergebens und somit ging es in die Verlängerung. Letztendlich war es Laura Houben, die in der 98‘ Minute aus knapp 40 Metern mit sehr viel Gefühl und Auge den Ball über die Torhüterin hinweg im Tor versenkte. Von da an ließ man Ball und Gegner laufen. Frederike Wirtz belohnte sich für ihre gute Leistung und machte dann in der 103‘ Minute aus etwa 18 Metern mit dem 1:3 den Deckel drauf. Der SC13 II zieht somit verdient in die nächste Pokalrunde ein.