Februar 04 2024 0Comment

Thirteens erreichen Finale bei den Rheinland Hallenmasters in Dierdorf

Acht Mannschaften spielten in zwei Gruppen den Futsal Hallenmeister aus. Zusammen mit SG Ahrbach, SV Föhren und SV Rheinbreitbach teilte man sich die Gruppe B. Gegen den SV Föhren musste man sich zuerst einmal an die entsprechenden Regeln und den Futsal-Ball gewöhnen. Dennoch entwickelten die Mädels von der Ahr die gewohnte Spielstärke und so gingen nach 12 Minuten Spielzeit die ersten drei Punkte auf das Konto der Thirteens. Gegen die SG Ahrbach ging es deutlich körperbetonter zur Sache. Am Ende teilte man sich die Punkte. Im letzten Spiel gegen den SV Rheinbreitbach wurden weitere drei Zähler eingeholt und das Halbfinale als Gruppensieger war eingetütet. Der Gegner war wie schon bei den Turnieren zuvor niemand anderes als die SG99 Andernach. Mehrfach konnten die Punkte an die Ahr geholt werden und auch dieses Mal waren die Mädels heiß auf den Sieg im Derby. Obwohl viele Chancen ausgelassen wurden, konnte man sich dennoch am Ende nach zwei herausgespielten und einem Freistoßtor für das Finale qualifizieren. Dort wartete erneut die SG Ahrbach. Das Endspiel war dann nichts für schwache Nerven, mit Chancen auf beiden Seiten, die nicht genutzt wurden. Nach zwölf Minuten Zittern und nervlicher Anspannung stand letztendlich ein 0:0 an der Anzeigetafel. Wieder einmal hieß es für die Mädels: die Entscheidung fällt „vom Punkt“. Handballtore und der Futsal-Ball machten dies nicht einfacher. Drei Schützinnen pro Team traten an. Doch erneut fehlte das Glück vom Punkt und es wurde wieder der zweite Platz. Drei Turniere hatten die Mädels von der Ahr bereits und bei allen drei Turnieren wurden sie Zweite. So wurde die ein oder andere Träne vergossen. Aber im anschließenden Spielerinnenkreis fand Tamara Schmidtmeier die richtigen Worte. „Ich kann die Stimmung der Mädels absolut verstehen. Wenn man bei drei Turnieren immer nur ganz knapp im Finale scheitert und dann auch noch zwei Mal „vom Punkt“, ist man natürlich enttäuscht. Aber dennoch bin ich sehr stolz auf die Leistung der Truppe heute. Jede hat gekämpft und ist über sich hinausgewachsen. Auch das Lob von anderen Trainern und Eltern über ihre Spielweise tat gut. Jetzt lassen wir den Tag bei einem gemeinsamen Abendessen ausklingen“, so die stolze Trainerin.

sc13